Die Zitronenbauern

Ein Leben voller Liebe zu Zitronen

Stell dir den perfekten Tag in der Natur vor: Du wachst morgens ganz im Süden Italiens auf, blickst durch das Fenster einer historischen Mühle aus dem Jahr 1880, die aufgehende Sonne streckt sich einem neuen Tag entgegen – genau so wie du. Der Duft von frischem Espresso mischt sich mit dem blumigen Aroma von blühenden Zitronen. Wo einst Wein wuchs, tun es heute pralle Zitrusfrüchte. Es ist ein einfaches Leben – geprägt von Stolz und Leidenschaft.

Hört sich arg kitschig an? Würde es nicht stimmen, wären wir voll bei dir. Es ist aber tatsächlich Alltag, in Floridia, im Südosten Siziliens, auf dem Hof Bio Agrumi Monasteri der Familie Gibilisco. Dort, wo unsere Zitronen ihre Heimat haben.

 

Ein Familienbetrieb mit Herz und Seele

Seit Jahrzehnten baut der Familienbetrieb der Gibiliscos Zitrusfrüchte in höchster Qualität an. Bei Angelo und Valeria und ihren Kindern Renato und Sara dreht sich alles um la famiglia, Zitrusfrüchte, die Liebe zum Leben und der Respekt vor der Natur.

Angetrieben von der Vision seines Vaters Rosario in den 50er-Jahren, strebte auch Angelo an, ganz vom Anbau der Früchte zu leben. Nicht nur das. Das Bio Agrumi Monasteri war einer der ersten Betriebe in der Region, der in den 90er-Jahren auf Bio umstellte. Sohn Renato war das noch nicht genug: Er förderte die biodynamische Landwirtschaft. Ganz nach dem Motto: Die Natur erledigt die Arbeit.

Familie Giblisco lebt mit und für die Natur. „Seit meiner Kindheit, als mein Vater mich auf die Felder nahm, sind Orangen und Zitronen Teil meines Lebens“, sagt Angelo. Sein Tag beginnt frühmorgens um 5 Uhr mit einem Rundgang über die Felder, immer im Blick, ob die Früchte groß und stark werden, Bäume und Boden weitere Pflege brauchen, ob bewässert werden muss oder bald das Unkraut weichen soll. Während Angelo und Renato sich darum kümmern, arbeiten Sara und Valeria in der Verwaltung und Buchhaltung.

Angelos Eltern Rosario und Stella lebten es vor, als sie 1957 ein Stück Land kauften, ihre spärliche Freizeit in die Bewirtschaftung der eigenen Felder steckten, um die Familie mit frischem Obst und Gemüse zu versorgen. Sie liebten diese Art zu leben, eins mit der Natur zu sein. Ein Leben, das einem im wahrsten Sinn Zitronen schenkt – oder auch Orangen, die man bei einem Spaziergang ganz einfach vom Baum pflückt und noch an Ort und Stelle genießt.

 

Was macht die Zitronen der Familie so besonders?

Es sind viele Faktoren. Neben Erfahrung und Hingabe der Familie sind es die Sorte, die perfekte Lage und die nachhaltige Anbauweise.

  • Die Sorte: In unserem Fracello steckt die Zitronensorte Femminello Siracusano, die ein Viertel der nationalen Zitronenproduktion in Italien ausmacht. Die Zitronen sind besonders saftig und sind nicht nur in unserem Fracello, sondern auch pur ein Genuss. Die Femminello Siracusano der Familie Gibilisco sind mit dem EU-Bio-Siegel zertifiziert.
    -> Du möchtest mehr über die Zitronen in unserem Fracello wissen? Dann erfahre hier mehr über die Früchte in der Flasche: Die Zitronen.
  • Die perfekte Lage: Floridia in Sizilien liegt rund 100 Meter über dem Meeresspiegel und ist ideal eingebettet in die wunderschöne und fruchtbare Natur in Contrada Monasteri. Idealerweise stehen die Bäume nämlich unter 250 Meter über dem Meeresspiegel. So bekommen die Zitronen tagsüber genügend Sonne ab und können sich in der angenehm kühlen Nacht ausruhen.
  • Nachhaltiger Anbau: Bei Familie Giblisco wird biodynamisch angebaut. Guter Boden ist wichtig, daher wachsen ganz bewusst zwischen den Bäumen auch Saubohnen, Erbsen, Weizen und Gras. Denn durch das Einarbeiten dieser Pflanzen wird die Fruchtbarkeit erhalten und erhöht, vor Erosion und Trockenheit geschützt und der dadurch humusreiche Boden speichert Wasser. So wird der Verbrauch des Grundwassers, das aus 70 bis 200 Meter Tiefe geschöpft wird, reduziert. Aus derselben Überlegung wird auch mit einer Tröpfchenbewässerung gearbeitet, das spart Wasser und Energie.
  • Künstliche Dünger gibt es nicht, stattdessen werden natürliche Wachstumsmittel wie Magnesium und Ginko und auch eigenes Bio-Gras als Bio-Dünger verwendet. Brennnesseln bleiben stehen, weil sie den Boden desinfizieren, Gurkenkraut wächst, weil dieses natürliche Feinde von Schädlingen anlockt. Daher schwirren dort viele Marienkäfer und Bienen umher. Und so wachsen auf einer Fläche, die exakt 5 Mal der Fläche des Louvres entspricht (30 Hektar) neben Zitronen auch Mandarinen, Grapefruits, Orangen und Blutorangen. Maschinen kommen übrigens fast keine zum Einsatz – ganz so wie es schon bei Opa Rosario der Fall war.

Wir von Fracello sind stolz, dass Opa Rosarios Vermächtnis auch in unserem Produkt weitergetragen wird!

 

Wenn du mehr über den Familienbetrieb der Gibiliscos erfahren möchtest, dann kannst du hier vorbeischauen:
Webseite
Instagram
Facebook